Der Überfall





Andreas ist arbeitslos, geschieden und mit den Nerven am Ende. Mit den Alimenten ist er im Rückstand, und er hat kein Geld, seinem Sohn ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. In seiner Verzweiflung plant er, einen Supermarkt zu überfallen. Noch bevor er seine Waffe zieht, übermannt ihn die Panik und er flieht in eine kleine Schneiderei im Nebenhaus. Er bedroht den Schneider und einen zufällig anwesenden Kunden, durchsucht das Geschäftslokal nach Bargeld und sitzt plötzlich fest. Denn der Häuserblock wird von der Polizei umstellt- der Supermarkt wurde inzwischen tatsächlich überfallen. Andreas fällt sehr schnell aus der Rolle des abgebrühten Verbrechers und offenbart sich seinen Opfern in seiner ganzen Hilflosigkeit.
Stab
Regie
Florian Flicker
Drehbuch
Susanne Freund, Florian Flicker
Kamera
Helmut Pirnat
Schnitt
Mona Willi
Ton
Andreas Kopriva Bernhard Weirather
Musik
Sam Auinger Hannes Strobl + Nummern von David Byrne, The Lilac Time, Seelenluft u.a.
Szenenbild
Christoph Kanter
Kostümbild
Martina List
Maskenbild
Tatjana Krauskopf
Produzent*in
Helmut Grasser
Besetzung
Roland Düringer
Andreas Berger
Josef Hader
Werner Kopper
Joachim Bißmeier
Josef Böckel
Ulrike Beimpold
Gertrude Bacher